Die öffentliche Ordnung und Sicherheit muss gewährleistet sein

Ganz sicher wäre es realitätsfremd, davon auszugehen, dass „das älteste Gewerbe der Welt“ stets vor den Toren Treburs Halt macht. Die beiden offenbar ordnungsgemäß angemeldeten Damen, die in Astheim erotische Massagen anbieten, sind sicher ein deutlicher Beleg dafür. „Allerdings erfüllen uns die Gespräche mit mehreren Anwohnern, die wir rund um die Ausschusssitzung zum Thema Prostitutionsschutzgesetz geführt hatten, mit großer Sorge“ konstatiert der örtliche CDU-Chef Constantin Mussel, der selbst in Astheim wohnt. Denn leider ist in diesem Milieu der Weg von einem legalen Angebot bis zur Illegalität mit all ihren potentiellen Auswüchsen wie nicht registrierte Prostitution bis hin zu Drogen- und Waffenhandel nicht weit.

„Deshalb erwarten wir vom Rathaus eine konsequente Überwachung und engmaschige Kontrollen in enger Verzahnung mit dem Landratsamt“ so CDU-Fraktionschef Nordmann. Die Sicherheit für unsere BürgerInnen und die öffentliche Ordnung müssen unbedingt gewährleistet sein, Verstöße müssen konsequent und unnachgiebig geahndet werden. „Wehret den Anfängen“ ist das Credo der CDU. Denn wenn Kriminalität und Illegalität erst einmal Fuß gefasst haben, kann das sehr schnell zu einem dauerhaften Brennpunkt ausarten.

„Deshalb wird die CDU Trebur sehr aufmerksam verfolgen, welche Aktivitäten das Rathaus und das Landratsamt entfalten, um der Sache Herr zu werden. „Notfalls werden wir uns erneut deutlich zu Wort melden.“ sind sich Mussel und Nordmann, die beiden Führungsköpfe der örtlichen CDU, uneingeschränkt einig.

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